Open Innovation Forum | Geothermieprojekt St. Gallen - Erfahrungsbericht und Lehren für die Zukunft | #failstory
Das Geothermieprojekt St. Gallen stellte das wichtigste zu prüfende Projekt in der Umsetzung des Energiekonzeptes 2050 dar. Fredy Brunner, alt Stadtrat von St. Gallen berichtet von der Idee über Machbarkeit und Verlauf bis zu den Gründen für den Abbruch des Projektes.
Das Geothermieprojekt St. Gallen (2009-2013) stellte das wichtigste von insgesamt 110 zu prüfenden Projekten in der Umsetzung des Energiekonzeptes 2050 (2'000 Watt | 1 to CO2) der Stadt St. Gallen und in den Bemühungen zur lokalen und dezentralen Produktion von Wärme und Strom dar. Das Geothermiewerk sollte langfristig 20'000 Haushalte (50 %) mit erneuerbarer Wärme, 3'000 Haushalte mit Strom versorgen und St. Gallen beinahe CO2 neutral machen.
Im Referat werden Grundidee, Machbarkeit, Verankerung in der Bevölkerung, Verlauf, sowie die Gründe für den Abbruch des Projektes kurz dargestellt. Im zweiten Teil folgen persönliche Erfahrungen, mögliche Lehren für Forschung und Politik, die aktuellen Alternativen in St. Gallen und einige Gedanken zur aktuellen Diskussion zur Energie- und Klimawende.
Referent*innen (1)

Fredy Brunner
alt Stadtrat St. Gallen